	In diesem Aquarium seht ihr Malaclaws, eine Tierart aus unseren nördlichen Zonen. Sie sind den Hummern verwandt, sind aber keine reinen Meeresbewohner, sondern hausen auch oft in größeren Gruppen zusammen in Höhlen oder Grotten an den Küsten. Bei den Wassermenschen heißen die Malaclaws Sternen- oder Leuchterkrabben. Warum? Nun, habt ihr euch noch nicht gefragt, woher das grünliche Licht hier im Malaclawhaus herkommt? Schaut einmal genau hin. Auf dem Panzer der Malaclaws seht ihr viele sternförmige grüne Muster. Sie bestehen aus einer fluoreszierenden Substanz, die in der Lage ist, Licht zu sammeln. Ist der Malaclaw auf Nahrungssuche in dunklen Höhlen oder am Meeresgrund, macht er sich sein Eigenlicht zunutze, um besser Beute aufspüren zu können. Bei den Wassermenschen werden Sternkrabben zur Beleuchtung der Wasserhöhlen gehalten. Aber auch bei der Arbeit auf den Unterwasserplantagen oder wenn es gilt, Nachtkorallen oder Schattenalgen zu ernten, lassen sich die Wassermenschen von Sternkrabben gerne den Arbeitsplatz beleuchten. Das muß von oben ein phantastischer Anblick sein. Stellt euch vor, im Meer zu tauchen und unter euch in der Dunkelheit zahllose grüne Lichtpunkte, die sich ständig bewegen. Kein Wunder, daß die Wassermenschen die Malaclaws Sternenkrabben nennen.